





Davon sind wir 1417 km geradelt
61 km haben uns unsere Konstanzer Freunde (Fam. Hugle), wegen Schneeregen ( bei – 1 C) von Höchst nach Bad Raggaz gefahren.
91 km sind wir mit der Bahn von Chur nach Tirano (Bernina Bahn) wegen der geplanten aber noch gesperrten Pässe (Splügen / Bernardino) gefahren.
64 km sind wir von Pesaro nach Ancona wegen Sprühregen mit 6 Bft Wind von vorne mit der Bahn gefahren
Danken möchten wir erst einmal unseren Familien, die uns diese 18 Tage „A-Roma“ generell ermöglicht haben.
Besonderen Dank gilt auch unseren Messkircher-, Güttinger- und Konstanzer Familien / Freunden, die uns einen ermunternden Abschied, Zwischenstop, Begleitung (Lothar bis Arborn) und eine Etappenbegrüßung am ersten Tag bescherten. Einen besonderen Dank auch an Andrea, der Frau von Andreas, die uns aus Como abgeholt hat.
Ferner geht unser Dank an Pfarrer Schmid für seinen Pilgersegen und an Waldemar Gorzawski vom Meßkircher Bildungswerk für seinen Support.
Danke auch an alle die unserer Tour gefolgt sind und die uns Ihre Kommentare gesendet haben. Leider ist das „Rad -Pilgerleben“ so hart => dass ich bewusst meine Medienzeit fast nur auf die Erstellung dieses Blogs verwendet habe. Bitte seid mir also nicht böse, wenn ich die Kommentare und Nachrichten nicht beantwortet habe !
Wir sind die letzten 18 Tage mit der Wahl der Tourroute, durch eine immer abwechslungsreiche Landschaft mit umbeschreibbarer Kultur gereist. Wir haben die Route so gewählt, daß wir den großen Touristenmassen (Toskana) weitestgehend aus dem Weg gingen. Ferner wollten wir uns Kulturdenkmäler ansehen, die normalerweise nicht in den Top-Rankings gelistet sind. Canossa, => „der Gang nach Canossa“, doch wer war schon einmal dort ? Bologna, eine pulsierende Großstadt mit Charme. Das Grab von Theoderich in Ravenna, => dem vermutlichen „Dietrich von Bern“ in der Nibelungensage. Der Fluß Rubicon => hier soll Caesar gesagt haben, „die Würfel sind gefallen“ . Die „Santa Casa“ in Loreto => nach der so viele Orte benannt wurden.
So sind wir im abwechslungsreichen, landschaftlichen Zweitagesrhythmus => Meßkirch – See – Berge – Ebene – Hügel – Ebene – Meer – Berge – Hügel – See – Meer – ROM durch Italien geradelt.
Auf unserer gesamten Tour haben wir ausnahmslos nur nette und hilfsbereite Menschen getroffen und kennen gelernt ! Es gibt viele Geschichten zu erzählen. Die Frage nach einem Weg, die Bitte zur Fahrradunterstellung oder ein zufälliges Gespräch, führte meistens dazu, dass WIR die Hilfsbereitschaft, das Gespräch wegen Zeitmangels beenden mussten.